Rustikale Schweinefleischterrine
Áusprobiert, Fleisch
2 Portionen
500 Gramm Leicht durchwachsener Speck in Scheiben
500 Gramm Schweinebauch gewürfelt
500 Gramm Mageres Schweinefleisch, gewürfelt
1 klein. Zwiebel fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen zerdrückt
4 Essl. Trockener Weisswein
2 Essl. Weinbrand
1 Essl. Gehackter Thymian
2 Essl. Gehackte Petersilie
1/2 Teel. Geriebene Muskatnuss
8 Wacholderbeeren zerdrückt
Salatblätter zum Anrichten
QUELLE
cook it
Gewürzküche
ISBN 978-3-8310-1283-1
Die weissen Teile der Speckscheiben in Streifen schneiden, die rötlichen Teile vorerst beiseitelegen. Mit den weissen Streifen Boden und Seiten einer Terrinen oder Kastenform (1 l Inhalt) auskleiden. Übrigen weissen Speck würfeln.
Schweinebauch, Schweinefleisch und Speckwürfel im Mixer oder Fleischwolf zu grobem Hackfleisch verarbeiten. In eine grosse Schüssel umfüllen und alle weiteren Zutaten gründlich unterarbeiten. Die Schüssel zudecken, den Fleischteig 1 Stunde durchziehen lassen.
Den Backofen auf 150°C vorheizen.
Die Fleischmasse in die vorbereitete Form füllen, die Oberfläche glatt streichen. Mit den roten Speckstreifen die Oberfläche verzieren. Die Terrine mit Alufolie verschliessen und in eine grössere ofenfeste Form stellen. So viel kochendes Wasser in die Form giessen, dass die Kasten- bzw- Terrinenform etwa halb hoch darin steht. Die Terrine etwa 1 Stunde im Ofen garen. Die Folie abnehmen und die Terrine in weiteren 30 Minuten fertig garen. Eine Fleischnadel, die man in die Mitte der Terrine sticht, muss beim Herausziehen heiss sein.
Die Terrine vorsichtig aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Form aus dem Wasserbad nehmen, mit Backpapier bedecken und mit einem Gewicht beschweren, über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Terrine aus der Form stürzen, abgesetztes Fett aussen abnehmen. Terrine umdrehen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Baguette und Salatblättern servieren.
Anmerkung: Ich habe keine 1 Liter Kastenform, meine kleinste Form hat 1,4 l, da passte der Teig sehr gut rein, er stand so 7 mm unter dem Rand. Das Rezept reicht also gut für 3 oder 4 Personen.