Entenbrust mit Äpfeln aus dem Limousin und Cidre-Sauce

Entenbrust mit Äpfeln aus dem Limousin und Cidre-Sauce
Ausprobiert, Fleisch
4 Portionen

2 Limousin-Äpfel AOP
2 Entenbrüste
450 Gramm  Kleine feste Kartoffeln
6 Frühlingszwiebeln, nur den weissen Teil
200 ml  Cidre, brut
100 ml  Flüssige Sahne
2 Teel. Puderzucker
Salz & Pfeffer

QUELLE
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ELLE à table
N° 151
            


1. Waschen Sie die Kartoffeln und kochen Sie sie anschließend etwa
zwölf Minuten lang in einem Topf mit Salzwasser. Sie sollen nicht
weich werden. Halten Sie sie unter kaltes Wasser und schneiden Sie
sie dann in zwei Hälften. Die Frühlingszwiebeln säubern und vierteln.
Waschen Sie die Limousin-Äpfel, schneiden Sie sie dann in Viertel
und entfernen Sie das Kerngehäuse.

2. Erhitzen Sie eine Pfanne bei ziemlich hoher Hitze. Legen Sie die
Entenbrüste mit der Hautseite nach unten hinein und lassen Sie sie
je nach gewünschtem Gargrad 2 bis 3 Minuten lang bräunen. Umdrehen
und ebenso lange bräunen. Die Entenbrüste auf einen Teller legen,
salzen, pfeffern und abdecken. Die Kartoffeln auf der Schnittseite
in der Pfanne gar braten, dann warm stellen.

3. Die Apfelviertel und mit dem Zucker bestreuen.

4. In der Pfanne im restlichen Entenfett anbraten und beiseite
stellen.

5. Die Frühlingszwiebeln in der Pfanne kurz anbraten. Den Apfelwein
hinzufügen und reduzieren, dabei regelmäßig umrühren. Wenn der
Apfelwein um 2/3 reduziert ist, die Sahne hinzufügen und vom Herd
nehmen.

6. Gießen Sie die Soße auf die Teller, legen Sie die in schöne
Scheiben geschnittenen Entenbrüste darauf, dann die Kartoffeln und
die Limousin-Äpfelstücke.

Anmerkung: Das ist schon sehr französisch, 2-3 Minuten Garzeit. Ich
habe eine "ordentliche" Entenbrust  genommen, von einem Züchter den
ich kenne, da mach ich sowas auch, bei TK-Ware würde ich allerdings
durchgaren. Einen Teil vom Entenfett habe ich in eine Tasse gegossen, für die nächsten Bratkartoffeln, sonst wäre mir die Sauce zu fett geworden. Und die Zwiebeln habe ich kleiner geschnitten und die
Äpfel waren aus Cavaillon. Aber vielleicht sind die ja aus dem
Limousin in die Provence gekarrt worden. Äpfel aus dem alten Land
sollen z. Zt. ja der Renner in Indien sein, die Welt ist irre
(Entschuldigung!).